Freitag, 29. November 2013

Nein, nicht etwa eine Palettenbettidee oder zwei sind genug. Hier kommt die goldene Nummer drei.
Vielen Dank an Rieke, dass sie mir ihre Idee weitergegeben hat :)

Wie ihr seht handelt es sich bei Riekes Bett eher um die 90 - 110m Version eines Bettes, dafuer aber mit Rueckenlehne (bestehend aus einer zweiten Matratze) und einer farblich verstellbaren LED-Beleuchtung.


 
 

 

 

 

 

 

 

 

Das war nun vorerst definitiv das letzte Palettenbett. Denn irgendwann reicht es natuerlich auch mal und die Weihnachtszeit steht vor der Tuer. Da macht man sich glaube ich eh erstmal Gedanken um etwas andres :)

Samstag, 23. November 2013

Passend zum Schal (wo ihr auch nochmal Haekelanleitungen findet) heute die Haekelmuetze.



Muetzen zu haekeln ist gar nicht so schwer, mit ein wenig Nachdenken und Ausprobieren sind viele viele Variationen tolle Variationen moeglich.
Um die Muetzenform zu erhalten gibt es drei Moeglichkeiten:

1.) Maschen fallen lassen: Man startet mit Luftmaschen, bis man den Kopfumfang erreicht hat. Anschliessend haekelt man das Ende der Luftmaschen an den Anfang (Achtung, dass nichts verdreht ist!) und macht im Kreis/kreisfoermig mit festen Maschen und/oder Staebchen weiter. Sobald man die gewuenschte Groesse der Muetze erreicht hat, laesst man nach und nach Maschen fallen (ganz einfach, indem man welche auslaesst).



 

 

2.) Maschen dazu nehmen: Quasi das Gegenteil - dh man faengt am oberen Teil der Muetze an, haekelt kreisfoermig und nimmt nach und nach Maschen dazu. Hier muss man aufpassen, dass man nicht zu schnell, zu viele Maschen hinzu nimmt, sonst entstehen unschoene Wellen. (Sieht man auch ganz gut auf dem Foto, hierbei handelt es sich um meinen Prototyp in Sachen Muetze)



 

3.) Flaeche: Man haekelt eine dreiecksartige Flaeche (egal ob feste Maschen oder Staebchen), indem man Maschen hinzunimmt oder fallen laesst und naeht oder haekelt die beiden Enden anschliessend zusammen (man sieht die Nahtstelle einigermassen auf dem Foto). Diese Variante hat den Vorteil, dass man, im Gegensatz zu Variante 1 & 2, einen gleichmaessigeren, schoeneren unteren Rand der Muetze erreicht (auf dem zweiten Foto der pinken Muetze seht ihr das unschoene Ende, dass ich meine)



 

Wie ihr seht haben einige Muetzen einen Bommel, HIER findet ihr eine Anleitung, wie man solche ganz einfach selbst herstellen kann. Auch als Schluesselanhaenger oder an der Handtasche machen sich Bommel auf jeden Fall gut.

Generell gilt wie bei allen Haekelarbeiten:
- Staebchen geben schneller eine groessere Flaeche
- dicke Nadeln ergeben groessere Maschen
- benutzt man dickere Wolle, brauch man dazu passend dicke Nadeln und man erhaelt schneller eine groessere Flaeche

Viel Spass beim haekeln!

Freitag, 15. November 2013

Hier seht ihr Stephans Umsetzung eines Palettenbettes. Im Gegensatz zu meinem Bett, hat er auch das Kopfteil aus Paletten gebaut und sich die Nachttischlampe gespart, indem er selbiges beleuchtet.
Zudem war er ein wenig schlauer als ich und hat mit Holz-Sektkisten Schubladen eingebaut, sodass man zusaetzlichen Stauraum erhaelt.

Vielen Dank, Stephan fuer die Fotos!



Die einfache, aber effektive Beleuchtung, mittels Lichterschlauch.
 

Ein Bettkasten bestehend aus zwei Lagen Paletten, sowie Sektkisten als Schubladen.
 P.S.: Noch eine kleine Sache am Rande: Mir wurde geruechteweise zugetragen, dass manche Menschen in Nicht-Weinanbaugebieten allen ernstes um die 50€ fuer gebrauchte Weinkisten/Holzsteigen bezahlen. Lasst euch da mal nicht ueber den Tisch ziehen -  die Dinger kosten im Einkauf weniger als 10€!

Freitag, 8. November 2013

Eine einfache und genauso tolle Idee von meiner Lieblings-Jasmin aus einer normalen langweiligen Holzbox, fuer Krimskrams von Ikea ein tolles Unikat zu machen.
Man braucht lediglich Pinsel, Farbe und vielleicht die ein oder andere Idee, was sich noch ganz gut machen koennte, wie zum Beispiel Perlchen oder Spitze.

Viel Spass beim nachbasteln!



 

P.S.: Falls ihr auch irgendwelche tollen Ideen habt, die noch nicht fuenfzig mal in gleicher Form im Web wiedergekaut wurden, freue ich mich natuerlich immer ueber Zusendungen :)

Freitag, 1. November 2013

Gerade jetzt, wo es draussen kaelter wird sind sie meine staendigen Begleiter: Schals und Tuecher. Was fuer den einen Handtaschen oder Schuhe sind (na gut.. fuer mich auch) sind bei mir zudem noch die lieben Schals. Prinzipiell kann man einfach nicht zu viele haben. Bei der Auswahl an Farben, Stoffen, Muster und den dazu oftmals verfuehrerisch guenstigen Preisen bleibt, zumindest mir, keine andere Wahl, als viel zu oft den Geldbeutel zu zuecken.

Aber natuerlich gibt es auch die Moeglichkeit Schals selbst zu machen. Denn was ist schoener als das neue Lieblingsstueck nach den eigenen Vorstellungen auszusuchen? Genau der Farbton, der einem noch fehlt, genau die Breite und Groesse wie es einem bequem ist und endlich mal Wolle die auch ganz sicher nicht kratzt. Was wuenscht man sich mehr?
Deshalb habe ich bereits letztes Jahr einen Schal als Geschenk und in den letzten Wochen einen Schal fuer mich selbst gehaekelt.
Da es technisch nicht besonders anspruchsvoll ist, kann es quasi jeder mal ausprobieren - im schlimmsten Fall zieht man die Maschen eben wieder auf.

Fuer all die, die seit den Topflappen in der Grundschule nichts mehr gehaekelt haben hier noch zwei kleine YouTube Haekelkurse.

Teil 1: Luftmaschen und feste Maschen

Teil 2: Staebchen

Da ich wenig Lust auf duenne Wolle und kleine feste Maschen hatte (das ergibt naemlich eher ein ziemliches Brett als ein Schal, wenn man nur ein bisschen zu fest haekelt) machte ich mich in den Untiefen des Internets auf die Suche nach einer moeglichst dicken Nadel. Amazon brachte wie so oft die Loesung, die Wahl fiel auf eine gut in der Hand liegende Naturholznadel (so in etwa).
Im stadteigenen Wollladen erwarb ich anschliessend noch die entsprechend dicke Wolle (Achtung, kann leider seehr teuer werden *_*) und es konnte los gehen.



   

a) dicke Wolle & dicke Nadel:

Der erste Anlauf fuer meinen Loopschal nahm ich mit dem Weihnachtsgeschenk meiner Schwester. Ich entschied mich in unregelmaessigen Abstaenden zwischen brauner, beiger und cremefarbener Wolle zu wechseln. Fuer Anfaenger ist es ideal nicht direkt im Kreis zu haekeln, sondern erstmal so zutun, als wolle man einen normalen Schal haekeln und zu guter Letzt die beiden Enden zusammen haekeln. Hierbe gilt: Aufpassen das nichts verdreht ist.
Ob das Ergebnis nun Laengs- oder Querstreifen sind ist mir nicht ganz klar, aber auf jeden Fall ist es angenehm zum reinkuscheln fuer kalte Tage.




   

b) duenne Wolle & dicke Nadel: 

Dieses Jahr habe ich mich im Gegensatz zu letztem Jahr an einem locker fallenden Schal mit grossen Maschen in den Farben bordeaux, petrol und dunkelblau versucht.
Zudem habe ich mich daran gewagt rund zu haekeln, sodass ein anderes Muster entsteht.
Um schneller vorran zu kommen (weil duenne Wolle geht eindeutig langsamer geht als dicke Wolle - logisch ;) ) entschied ich mich zum Großteil fuer Staebchen.



Viel Spass beim selbst ausprobieren!




Freitag, 25. Oktober 2013

Passend zur Jahreszeit, wenn die Blaetter endlich bunt und das Wetter dafuer umso grauer wird, zwei Bastelideen fuer Windlichter.

1.) Laublichtchen:

Man braucht:
- alte Einmachglaeser
- Kuechengummies
- buntes Laub (ich habe Weinrebenlaub verwendet)
- Bast oder Kordel
- Schere

Man schneidet die Stiehle von den Blaettern ab, drappiert sie farbliche passend (oder eben nicht) um das Einmachglas und fixiert sie mit Kuechengummies. Anschliessend am unteren Ende zuschneiden, wer mag auch am oberen Ende (ich finds glaub ich ohne zuschneiden schoener) und die Kuechengummies mit Bast oder Kordel kaschieren - fertig!
Was man natuerlich bedenken sollte: Leider haelt sich das Laub nicht allzu lange, ist also ideal als Tischdeko fuer einen Abend.



 

 

Ja...das Foto wurde in unserer Speisekammer gemacht. Der einzige Ort wo es dunkel war ;)
  2.) Holz-Windlicht

Man braucht:
- Einmachglas oder normales Glas
- moeglichst gerade Aeste
- Heisskleber
- Schere

Einfach die Aeste in passender Laenge zum Glas zuschneiden oder brechen und moeglich eng mit Heisskleber am Glas befestigen. Einfache Idee mit toller Wirkung. Danke Alicia fuer die Idee :)

Sonntag, 20. Oktober 2013

Wieder war das liebe schwedische Moebelhaus Ursache allen Uebels. Ich sahs nicht ein 279 € fuer ne bloede Kiefernkommode zu zahlen, auch anderweitig habe ich leider keine schoene gefunden, also dachte ich mir, so schwer kanns ja wohl nicht sein, eine kleine Kommode selbst zu bauen.
Also hab ichs gemacht. Man braucht:

- Stichsaege
- Schmiergelpapier (100, 150)
- Schleifmaschine
- 16 kleine Winkel (fuer Regalboeden)
- 8 Scharniere (fuer die Tueren)
- Magnetverschluesse (fuer die Tueren)
- Pressspannplatten
- diverse Holzplatten (2x Abdeckung fuers Regal, 3x fuer die Rueckwand)
- 8 Weinsteigen (neu erhaeltlich bei Raifeisen)
- Lasur/Wachs (zum Versiegeln)
- 8 Metallplatten (zur Stabilisierung)
- duenne Holzlatten (fuer die Tuer)
- Schrauben (in vielen verschiedenen Groessen)
- kleiner Bohrer (fuer die duennen Latten an der Tuer - ich hatte 2,5 mm; am besten mehrere kaufen, die brechen ab!)
- 4 Tuergriffe


Da ich noch nicht all zu oft mit der Stichsaege gearbeitet habe, habe ich saemtliche Formate grosszuegig zugeschnitten, sodass nicht allzuviel schiefgehen konnte:

- Regalboeden (Pressspan & Holz) Querformat (je 6x): 22 cm x 40 cm
- Regalboeden (Pressspan & Holz) Hochformat (je 2x): 22cm x 29 cm
- Abdeckung Kommode: 125-130 cm x 25-30 cm ( je nachdem wie breit man die Flaeche haben will)
- Holzlatten Tuer: 16x 40cm; 22x 29 cm



Nach dem zuschneiden das Holz abschmiergeln, 


Naechster Schritt ist zu hoffen, dass man einigermassen ordentlich geschnitten hat und die Pressspanplatten in Weinsteigen passen. Wenn das der Fall ist kann man sie festschrauben.
(Ich empfehle Allgemein alle Loecher vorzubohren, ist einfacher und minimiert das Risiko, dass iwas einreisst oder springt)


Anschliessend kann man die Tueren und Regalboeden zusammenschrauben. Seid aber nicht so bloed wie ich! Macht ueberall die Preisschilder ab bzw montiert sie so, dass man sie garantiert nicht sieht, erspart euch spaeter viel Arbeit.


Nun fehlen noch die Tuergriffe, bei mir waren die dazugehoerigen Schrauben vieeeel zu lang, weshalb ich sie einfach mit anderen Schrauben ersetzt habe - ging problemlos.


Damit die Tueren auch wirklich schliessen habe ich im Baumarkt solche Magnetverschluesse gekauft. Ist zwar ein wenig Fummelarbeit die anzubringen, lohnt sich aber. (sry fuer das unscharfe Foto)


Der naechste Schritt ist es die Abdeckung anzubringen, hier ist die Laenge und Breite recht variabel, da es ja ueberall ein wenig ueberstehen kann.


Um die Luecke zwischen Weinsteigen und Abdeckung auszufuellen habe ich einen Holzrest genommen und aufgeschraubt.
Die Tueren muessen mit einiger Geduld markiert, vorgebohrt und festgeschraubt werden.


Bei der Stabilisierung helfen 3 horizontal angebrachte Holzplatten, sowie 4 Edelsteinverbindungen.


Selbiges auch an den Aussenkanten - je zwei Stueck.


 Nun fehlt nur noch die Lasur um das Holz ein wenig zu schuetzen. Ich habe mich fuer Wachs entschieden.

Fertig!

Freitag, 11. Oktober 2013

Wie bereits erwaehnt habe ich diese beiden wunderschoenen goldenen Bilderrahmen ergattert. Auch aus dem Zweiten soll eine Pinnwand werden.

Hier die Ausgangssituation: meine beiden Bilderrahmen. Der groessere von beiden habe ich schon vor zwei Wochen zur Pinnwand umfunktioniert (HIER findest du die Anleitung).



 Den kleineren von beiden will ich in eine 'herkoemmlichen' Pinnwand fuer Krimskrams verwandeln, dafuer habe ich mir im Baumarkt ein (nenn wirs mal) Pinnwandimitat fuer 7€ gekauft. Das man das Kork, dieses Billig-Holzrahmens der sich Pinnwand nennen will, ueberhaupt Kork schimpfen darf (eigtl Pappe mit ein bisschen Beschichtung) ist zwar aergerlich aber nicht weiter hinderlich. Jedoch ein kleiner Tipp fuer euch: Seid ein wenig schlauer als ich und kauft nicht das aller billigste.



 Um die Pins farblich passend zu gestalten, konnte ich mal wieder auf meinen ultra-ergiebigen Spruehlack zurueck greifen.



 Ich muss zugeben, die Farbe haelt nur mittelmaessig, weshalb ich nach drei Farbgaengen eine vierte Schicht per Pinsel auftrug. Anschliessend habe ich im muetterlichen Fundus nach schoenen Knoepfen gesucht, welche ich (mit Heisskleber) auf die Pins kleben konnte.



 Meinen Kork-Ersatz habe ich auf Groesse des Rahmens zugeschnitten und ebenfalls mit Heisskleber befestigt.



 Fertig ist meine Prunk-Pinnwand Nummer 2!







 

Über mich

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alles hat angefangen mit einem Reisebericht ueber meine Radtour von Seattle nach San Diego. Zu finden auf: lutoshpacific.blogsport.de
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