Freitag, 1. November 2013

Gerade jetzt, wo es draussen kaelter wird sind sie meine staendigen Begleiter: Schals und Tuecher. Was fuer den einen Handtaschen oder Schuhe sind (na gut.. fuer mich auch) sind bei mir zudem noch die lieben Schals. Prinzipiell kann man einfach nicht zu viele haben. Bei der Auswahl an Farben, Stoffen, Muster und den dazu oftmals verfuehrerisch guenstigen Preisen bleibt, zumindest mir, keine andere Wahl, als viel zu oft den Geldbeutel zu zuecken.

Aber natuerlich gibt es auch die Moeglichkeit Schals selbst zu machen. Denn was ist schoener als das neue Lieblingsstueck nach den eigenen Vorstellungen auszusuchen? Genau der Farbton, der einem noch fehlt, genau die Breite und Groesse wie es einem bequem ist und endlich mal Wolle die auch ganz sicher nicht kratzt. Was wuenscht man sich mehr?
Deshalb habe ich bereits letztes Jahr einen Schal als Geschenk und in den letzten Wochen einen Schal fuer mich selbst gehaekelt.
Da es technisch nicht besonders anspruchsvoll ist, kann es quasi jeder mal ausprobieren - im schlimmsten Fall zieht man die Maschen eben wieder auf.

Fuer all die, die seit den Topflappen in der Grundschule nichts mehr gehaekelt haben hier noch zwei kleine YouTube Haekelkurse.

Teil 1: Luftmaschen und feste Maschen

Teil 2: Staebchen

Da ich wenig Lust auf duenne Wolle und kleine feste Maschen hatte (das ergibt naemlich eher ein ziemliches Brett als ein Schal, wenn man nur ein bisschen zu fest haekelt) machte ich mich in den Untiefen des Internets auf die Suche nach einer moeglichst dicken Nadel. Amazon brachte wie so oft die Loesung, die Wahl fiel auf eine gut in der Hand liegende Naturholznadel (so in etwa).
Im stadteigenen Wollladen erwarb ich anschliessend noch die entsprechend dicke Wolle (Achtung, kann leider seehr teuer werden *_*) und es konnte los gehen.



   

a) dicke Wolle & dicke Nadel:

Der erste Anlauf fuer meinen Loopschal nahm ich mit dem Weihnachtsgeschenk meiner Schwester. Ich entschied mich in unregelmaessigen Abstaenden zwischen brauner, beiger und cremefarbener Wolle zu wechseln. Fuer Anfaenger ist es ideal nicht direkt im Kreis zu haekeln, sondern erstmal so zutun, als wolle man einen normalen Schal haekeln und zu guter Letzt die beiden Enden zusammen haekeln. Hierbe gilt: Aufpassen das nichts verdreht ist.
Ob das Ergebnis nun Laengs- oder Querstreifen sind ist mir nicht ganz klar, aber auf jeden Fall ist es angenehm zum reinkuscheln fuer kalte Tage.




   

b) duenne Wolle & dicke Nadel: 

Dieses Jahr habe ich mich im Gegensatz zu letztem Jahr an einem locker fallenden Schal mit grossen Maschen in den Farben bordeaux, petrol und dunkelblau versucht.
Zudem habe ich mich daran gewagt rund zu haekeln, sodass ein anderes Muster entsteht.
Um schneller vorran zu kommen (weil duenne Wolle geht eindeutig langsamer geht als dicke Wolle - logisch ;) ) entschied ich mich zum Großteil fuer Staebchen.



Viel Spass beim selbst ausprobieren!




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alles hat angefangen mit einem Reisebericht ueber meine Radtour von Seattle nach San Diego. Zu finden auf: lutoshpacific.blogsport.de
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